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Eine Erforschung der Optionspreisgestaltung im Quantenbereich

15
Januar
,
2024

Stellen Sie sich vor, Sie befinden sich auf einem belebten Markt, auf dem der Wert von Waren unvorhersehbar schwankt. Als kluger Händler entscheiden Sie sich für den Kauf einer Option, d. h. eines Tickets, das Ihnen das Recht, aber nicht die Verpflichtung gibt, eine Ware zu einem bestimmten Preis und Zeitpunkt zu kaufen oder zu verkaufen. Stellen Sie sich nun vor, Sie könnten den profitabelsten Zeitpunkt für die Ausübung dieser Option vorhersagen - dies ist das komplexe Problem der Optionsbewertung, das die quantitative Finanzwissenschaft zu lösen versucht. Aber was wäre, wenn sich dieser Markt nicht auf den belebten Straßen einer Stadt befände, sondern in der mikroskopischen Welt des Quantencomputers? Dies ist das aufregende Gebiet der Quantum Finance, das die Finanzmagie der Wall Street mit der verblüffenden Wissenschaft der Quantenphysik verbindet.

In der Finanzwelt hat das Konzept der Optionen seine Wurzeln in der Antike, aber der moderne mathematische Rahmen für die Optionsbewertung wurde in den 1970er Jahren dank der bahnbrechenden Arbeit von Fischer Black, Myron Scholes und Robert Merton entwickelt. Mit dem Aufkommen des Quantencomputings haben sich neue Möglichkeiten eröffnet, die Komplexität der Optionsbewertung zu bewältigen. In diesem Artikel befassen wir uns mit der Schnittstelle zwischen Quantencomputing und Finanzwesen, mit besonderem Augenmerk auf die Preisbildung für europäische und amerikanische Optionen. Wir erkunden den Weg des Quantenfinanzwesens von seinen Anfängen an, erörtern, wie Quantenalgorithmen zur Bewertung von Optionen eingesetzt werden, und geben Ihnen einen Einblick in die vielversprechende zukünftige Forschung auf diesem faszinierenden Gebiet.

Der Quantenvorteil bei der Optionspreisgestaltung: Eine vergleichende Analyse

Betrachten wir den Longstaff-Schwartz-Algorithmus, ein klassisches Preisbildungsmodell für amerikanische Optionen, bei dem die Option jederzeit vor dem Verfall ausgeübt werden kann. Der Algorithmus beinhaltet ein Rückwärtsinduktionsverfahren mit einer hohen Rechenkomplexität, was ihn für klassische Systeme zu einer zeitaufwändigen Aufgabe macht. Wenn wir jedoch in den Quantenbereich wechseln, können Algorithmen die einzigartigen Eigenschaften von Qubits nutzen, um Berechnungen effizienter durchzuführen.

Ein hervorragendes Beispiel hierfür ist der von Sergi Ramos-Calderer und seinem Team eingeführte quantenunäre Ansatz zur Optionsbewertung. Bei diesem Ansatz werden die Werte der Vermögenswerte in einem unären Format dargestellt, was die Strukturierung der Quantenschaltungen vereinfacht und ihre Tiefe verringert. Dies macht den Algorithmus robuster gegenüber Rauschen, was angesichts der Herausforderungen der Noisy Intermediate-Scale Quantum (NISQ)-Ära ein erheblicher Vorteil ist.

Der unäre Ansatz erfordert eine lineare Anzahl von Qubits, im Gegensatz zu binären Algorithmen, die logarithmisch skalieren, was eine Herausforderung darstellen könnte, wenn die Anzahl der Vermögenswerte wächst. Allerdings könnten die potenziellen Vorteile von Quantengeräten in naher Zukunft aufgrund ihrer Robustheit gegenüber Rauschen und einfacheren Schaltkreisanforderungen diesen Nachteil aufwiegen. Dieser Ansatz zeigt eine vielversprechende Richtung für die Anwendung von Quantencomputern im Finanzbereich auf, insbesondere bei Aufgaben wie der Optionsbewertung, die eine hohe Rechenleistung erfordern.

Auch wenn sich das Quantenfinanzwesen noch im Anfangsstadium befindet, ist klar, dass die Quanteninformatik das Potenzial hat, die Art und Weise, wie wir Finanzprobleme verstehen und lösen, zu revolutionieren. Mit der weiteren Entwicklung der Quantentechnologie ist zu erwarten, dass immer ausgefeiltere Algorithmen und Modelle entstehen werden, die uns ein noch differenzierteres Verständnis der komplexen Welt der Optionsbewertung ermöglichen.

Quantenfinanzierung: Künftige Anwendungen und potenzielle Auswirkungen

Bei der Erforschung des Potenzials des Quantenfinanzwesens stellen wir uns transformative Möglichkeiten vor, die die Finanzmethodik neu definieren könnten. Die Rolle der Quanteninformatik im Finanzwesen geht über bloße Geschwindigkeit oder Effizienz hinaus; es geht darum, die Prinzipien der Quantenphysik zu nutzen, um komplexe Herausforderungen zu bewältigen, die früher als unüberwindbar galten. In diesem Bereich geht es darum, neue mathematische Modelle zu entwickeln und innovative Algorithmen zu schaffen, die über die Beschränkungen des klassischen Rechnens hinausgehen.

Der zentrale Grenzwertsatz besagt, dass sich die Verteilung eines Stichprobenmittelwerts mit zunehmendem Stichprobenumfang einer Normalverteilung annähert, während die Cramer-Rao-Schranke besagt, dass die Varianz eines unvoreingenommenen Schätzers umgekehrt proportional zur Fisher-Information ist. In der Praxis legen diese Theorien nahe, dass beim klassischen Rechnen der Fehler bei der Messung einer Zufallsvariablen N-mal mit 1 über der Quadratwurzel aus N skaliert. Im Paradigma des Quantencomputers kann diese Fehlerrate jedoch drastisch reduziert werden, indem sie einem quadratischen Vorteilsmuster von 1 über N folgt. Dieser Unterschied unterstreicht das bemerkenswerte Potenzial von Quantenalgorithmen, präzisere und effizientere Lösungen für Finanzanwendungen wie die Optionsbewertung zu bieten, bei denen herkömmliche Methoden durch diese grundlegenden statistischen Prinzipien begrenzt sind.

Einer der Bereiche, mit denen sich die Forscher intensiv befassen, ist die mögliche Anpassung des Rebentrost-Algorithmus für die Quantenoptionsbewertung. Dies beinhaltet die Verwendung eines Quantencomputers zur Berechnung von Auszahlungen und die anschließende Anwendung von Quanten-Monte-Carlo-Methoden auf die Codierungspfade der Register. Diese Forschungsrichtung, die vor kurzem vom Creative Destruction Lab angenommen wurde, könnte möglicherweise effizientere Möglichkeiten zur Preisbildung für Optionen, insbesondere für amerikanische Optionen, bieten.

Der Weg zur vollen Ausschöpfung des Potenzials des Quantenfinanzwesens ist jedoch nicht frei von Herausforderungen. Quantencomputer stecken noch in den Kinderschuhen, und aufgrund von Rauschen können Fehler auftreten. Die Forscher finden jedoch Wege, um diese Fehler abzuschwächen. So bietet beispielsweise der unäre Ansatz zur Optionsbewertung Robustheit gegenüber Rauschen und einfachere Anforderungen an die Schaltkreise - Eigenschaften, die in der gegenwärtigen Noisy Intermediate-Scale Quantum (NISQ)-Ära von Vorteil sind.

Mit Blick auf die Zukunft ist die Vorstellung plausibel, dass Quantenfinanzen zu einem Eckpfeiler der Finanzinstitute werden und bei Aufgaben helfen, die vom Risikomanagement bis zur Portfoliooptimierung reichen. Mit einem Quantenvorsprung könnten Finanzinstitute präzisere Vorhersagen treffen, Risiken effektiver verwalten und letztlich bessere Entscheidungen treffen.

In der Tat ist das Versprechen des Quantenfinanzwesens so groß wie das Quantenuniversum selbst. Mit den weiteren Fortschritten der Quantencomputertechnologie könnte eine neue Ära des Finanzwesens anbrechen - eine Ära, die effektiver, präziser und besser auf die Komplexität der Finanzwelt abgestimmt ist. Die Quantenrevolution im Finanzwesen steht erst am Anfang, und ihre Auswirkungen könnten ebenso tiefgreifend sein wie der Wechsel vom Abakus zum Taschenrechner. Behalten wir also dieses spannende Feld im Auge, denn der Quantensprung im Finanzwesen könnte schon bald bevorstehen.

Stellen Sie sich vor, Sie befinden sich auf einem belebten Markt, auf dem der Wert von Waren unvorhersehbar schwankt. Als kluger Händler entscheiden Sie sich für den Kauf einer Option, d. h. eines Tickets, das Ihnen das Recht, aber nicht die Verpflichtung gibt, eine Ware zu einem bestimmten Preis und Zeitpunkt zu kaufen oder zu verkaufen. Stellen Sie sich nun vor, Sie könnten den profitabelsten Zeitpunkt für die Ausübung dieser Option vorhersagen - dies ist das komplexe Problem der Optionsbewertung, das die quantitative Finanzwissenschaft zu lösen versucht. Aber was wäre, wenn sich dieser Markt nicht auf den belebten Straßen einer Stadt befände, sondern in der mikroskopischen Welt des Quantencomputers? Dies ist das aufregende Gebiet der Quantum Finance, das die Finanzmagie der Wall Street mit der verblüffenden Wissenschaft der Quantenphysik verbindet.

In der Finanzwelt hat das Konzept der Optionen seine Wurzeln in der Antike, aber der moderne mathematische Rahmen für die Optionsbewertung wurde in den 1970er Jahren dank der bahnbrechenden Arbeit von Fischer Black, Myron Scholes und Robert Merton entwickelt. Mit dem Aufkommen des Quantencomputings haben sich neue Möglichkeiten eröffnet, die Komplexität der Optionsbewertung zu bewältigen. In diesem Artikel befassen wir uns mit der Schnittstelle zwischen Quantencomputing und Finanzwesen, mit besonderem Augenmerk auf die Preisbildung für europäische und amerikanische Optionen. Wir erkunden den Weg des Quantenfinanzwesens von seinen Anfängen an, erörtern, wie Quantenalgorithmen zur Bewertung von Optionen eingesetzt werden, und geben Ihnen einen Einblick in die vielversprechende zukünftige Forschung auf diesem faszinierenden Gebiet.

Der Quantenvorteil bei der Optionspreisgestaltung: Eine vergleichende Analyse

Betrachten wir den Longstaff-Schwartz-Algorithmus, ein klassisches Preisbildungsmodell für amerikanische Optionen, bei dem die Option jederzeit vor dem Verfall ausgeübt werden kann. Der Algorithmus beinhaltet ein Rückwärtsinduktionsverfahren mit einer hohen Rechenkomplexität, was ihn für klassische Systeme zu einer zeitaufwändigen Aufgabe macht. Wenn wir jedoch in den Quantenbereich wechseln, können Algorithmen die einzigartigen Eigenschaften von Qubits nutzen, um Berechnungen effizienter durchzuführen.

Ein hervorragendes Beispiel hierfür ist der von Sergi Ramos-Calderer und seinem Team eingeführte quantenunäre Ansatz zur Optionsbewertung. Bei diesem Ansatz werden die Werte der Vermögenswerte in einem unären Format dargestellt, was die Strukturierung der Quantenschaltungen vereinfacht und ihre Tiefe verringert. Dies macht den Algorithmus robuster gegenüber Rauschen, was angesichts der Herausforderungen der Noisy Intermediate-Scale Quantum (NISQ)-Ära ein erheblicher Vorteil ist.

Der unäre Ansatz erfordert eine lineare Anzahl von Qubits, im Gegensatz zu binären Algorithmen, die logarithmisch skalieren, was eine Herausforderung darstellen könnte, wenn die Anzahl der Vermögenswerte wächst. Allerdings könnten die potenziellen Vorteile von Quantengeräten in naher Zukunft aufgrund ihrer Robustheit gegenüber Rauschen und einfacheren Schaltkreisanforderungen diesen Nachteil aufwiegen. Dieser Ansatz zeigt eine vielversprechende Richtung für die Anwendung von Quantencomputern im Finanzbereich auf, insbesondere bei Aufgaben wie der Optionsbewertung, die eine hohe Rechenleistung erfordern.

Auch wenn sich das Quantenfinanzwesen noch im Anfangsstadium befindet, ist klar, dass die Quanteninformatik das Potenzial hat, die Art und Weise, wie wir Finanzprobleme verstehen und lösen, zu revolutionieren. Mit der weiteren Entwicklung der Quantentechnologie ist zu erwarten, dass immer ausgefeiltere Algorithmen und Modelle entstehen werden, die uns ein noch differenzierteres Verständnis der komplexen Welt der Optionsbewertung ermöglichen.

Quantenfinanzierung: Künftige Anwendungen und potenzielle Auswirkungen

Bei der Erforschung des Potenzials des Quantenfinanzwesens stellen wir uns transformative Möglichkeiten vor, die die Finanzmethodik neu definieren könnten. Die Rolle der Quanteninformatik im Finanzwesen geht über bloße Geschwindigkeit oder Effizienz hinaus; es geht darum, die Prinzipien der Quantenphysik zu nutzen, um komplexe Herausforderungen zu bewältigen, die früher als unüberwindbar galten. In diesem Bereich geht es darum, neue mathematische Modelle zu entwickeln und innovative Algorithmen zu schaffen, die über die Beschränkungen des klassischen Rechnens hinausgehen.

Der zentrale Grenzwertsatz besagt, dass sich die Verteilung eines Stichprobenmittelwerts mit zunehmendem Stichprobenumfang einer Normalverteilung annähert, während die Cramer-Rao-Schranke besagt, dass die Varianz eines unvoreingenommenen Schätzers umgekehrt proportional zur Fisher-Information ist. In der Praxis legen diese Theorien nahe, dass beim klassischen Rechnen der Fehler bei der Messung einer Zufallsvariablen N-mal mit 1 über der Quadratwurzel aus N skaliert. Im Paradigma des Quantencomputers kann diese Fehlerrate jedoch drastisch reduziert werden, indem sie einem quadratischen Vorteilsmuster von 1 über N folgt. Dieser Unterschied unterstreicht das bemerkenswerte Potenzial von Quantenalgorithmen, präzisere und effizientere Lösungen für Finanzanwendungen wie die Optionsbewertung zu bieten, bei denen herkömmliche Methoden durch diese grundlegenden statistischen Prinzipien begrenzt sind.

Einer der Bereiche, mit denen sich die Forscher intensiv befassen, ist die mögliche Anpassung des Rebentrost-Algorithmus für die Quantenoptionsbewertung. Dies beinhaltet die Verwendung eines Quantencomputers zur Berechnung von Auszahlungen und die anschließende Anwendung von Quanten-Monte-Carlo-Methoden auf die Codierungspfade der Register. Diese Forschungsrichtung, die vor kurzem vom Creative Destruction Lab angenommen wurde, könnte möglicherweise effizientere Möglichkeiten zur Preisbildung für Optionen, insbesondere für amerikanische Optionen, bieten.

Der Weg zur vollen Ausschöpfung des Potenzials des Quantenfinanzwesens ist jedoch nicht frei von Herausforderungen. Quantencomputer stecken noch in den Kinderschuhen, und aufgrund von Rauschen können Fehler auftreten. Die Forscher finden jedoch Wege, um diese Fehler abzuschwächen. So bietet beispielsweise der unäre Ansatz zur Optionsbewertung Robustheit gegenüber Rauschen und einfachere Anforderungen an die Schaltkreise - Eigenschaften, die in der gegenwärtigen Noisy Intermediate-Scale Quantum (NISQ)-Ära von Vorteil sind.

Mit Blick auf die Zukunft ist die Vorstellung plausibel, dass Quantenfinanzen zu einem Eckpfeiler der Finanzinstitute werden und bei Aufgaben helfen, die vom Risikomanagement bis zur Portfoliooptimierung reichen. Mit einem Quantenvorsprung könnten Finanzinstitute präzisere Vorhersagen treffen, Risiken effektiver verwalten und letztlich bessere Entscheidungen treffen.

In der Tat ist das Versprechen des Quantenfinanzwesens so groß wie das Quantenuniversum selbst. Mit den weiteren Fortschritten der Quantencomputertechnologie könnte eine neue Ära des Finanzwesens anbrechen - eine Ära, die effektiver, präziser und besser auf die Komplexität der Finanzwelt abgestimmt ist. Die Quantenrevolution im Finanzwesen steht erst am Anfang, und ihre Auswirkungen könnten ebenso tiefgreifend sein wie der Wechsel vom Abakus zum Taschenrechner. Behalten wir also dieses spannende Feld im Auge, denn der Quantensprung im Finanzwesen könnte schon bald bevorstehen.

Über "Der Podcast des Qubit-Typen"

Der Podcast wird von The Qubit Guy (Yuval Boger, unser Chief Marketing Officer) moderiert. In ihm diskutieren Vordenker der Quanteninformatik über geschäftliche und technische Fragen, die das Ökosystem der Quanteninformatik betreffen. Unsere Gäste geben interessante Einblicke in Quantencomputer-Software und -Algorithmen, Quantencomputer-Hardware, Schlüsselanwendungen für Quantencomputer, Marktstudien der Quantenindustrie und vieles mehr.

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